Im A-Lauf kam er mit 28:06,88 Minuten auf Platz 13. Der Sieg ging an den Franzosen Jimmy Gressier in 27:24,51 Minuten.
Die bisherige Bestleistung von Andreas Vojta aus dem Vorjahr lag bei 28:27,85 Minuten. Mit seiner neuen Bestzeit verbesserte er sich um einen Platz auf Platz 4 der ewigen österreichischen Bestenliste sowie seinen eigenen WLV-Rekord.
Andreas Vojta nach dem Rennen: "Ich konnte mein Rennen gut gestalten, ohne Risiko zu schnell anzulaufen und konnte Gedränge vermeiden, was bei 36 Teilnehmern nicht einfach war. Die Wavelights am Rand der Bahn haben mir sehr geholfen, sie gaben die Zeit für das EM-Limit vor. Eine Zeit lang musste ich bei meiner Gruppe vorne laufen, das war bei dem Wind etwas riskant. Bei Kilometer 9 wusste ich dann schon dass es sich ausgeht, es freut mich dass es so gut geklappt hat."
Ebenfalls am Start war Peter Herzog (Union Salzburg LA). Er kam mit 28:40,80 Minuten auf Platz 25 (Gesamt Platz 27) im gleichen Lauf wie Vojta. Ab Kilometer 6 bekam er Seitenstechen, was den Limitversuch für die Europameisterschaft dann ausbremste, zur Halbzeit des Rennens lag er noch auf Kurs. Seine Zeit bedeutete trotzdem Salzburger Landesrekord und Platz 6 in der ewigen Bestenliste.