Wie bei der letzten Auflage des European Youth Olympics Festivals (EYOF) in Györ 2017, werden auch im kommenden Sommer in Baku (AZE) zwölf Leichtathlet/innen an den Start gehen können. Pro Bewerb kann nur ein Athlet pro Land antreten, Mehrkampf wird nicht angeboten. Dafür ist aber wieder eine 4x100m Staffel im Programm, die im Mädchenbereich wieder von Interesse sein könnte. Es wurde keine Mindest- oder Maximalanzahl pro Geschlecht mit dem ÖOC vereinbart. Die Besten werden daher am Start sein.
Elf U18-EM Starter bei EYOF 2019 noch startberechtigt
In Baku startberechtigt sind nur die Jahrgänge 2002/2003. Die Nominierung durch den ÖLV erfolgt nach den Europaranglisten-Platzierungen der betreffenden Jahrgänge (bereinigt: 1 Athlet/in pro Disziplin je Nation) zum Zeitpunkt des Qualifikationsschlusses. Die Teamnominierung erfolgt am 30.06.2019 nach den Österreichischen U18-Meisterschaften in Linz.
Besondere Brisanz verspricht die Tatsache, dass elf Teilnehmer/innen der U18-EM auch nächstes Jahr noch in der U18-Klasse startberechtigt sind. Dazu kommt mit Andreas Wolf (400m Hürden) ein zwölfter Athlet, der ein U18-EM Limit erbracht hatte, aber nicht zum Einsatz kam. Für Newcomer wird es daher umso schwieriger sein, sich einen Platz im EYOF-Team zu sichern. Folgende Athlet/innen des Jahrgangs 2002 waren in Györ mit dabei, ihre Bewerbe sind in Klammer angeführt: Melissa Parrella-Bastidas (100m), Anna Mager (400m), Laura Ripfel (800m), Anna-Sophie Meusburger (1500m), Johanna Plank, Lena Lackner (beide 100m Hürden), Vanessa Riegler (400m Hürden), Romana Zeitlhofer (Siebenkampf), Michael Rauscher (200m, 110m Hürden), Sebastian Frey (1500m), Matheo Ablasser (Zehnkampf).
Foto: Melissa Parrella-Bastidas war schon bei den EYOF 2017 am Start (C) GEPA Pictures