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Karin Freitag und Andreas Rieder Staatsmeister im Bergmarathon

Andreas Rieder und Karin Freitag © ÖLV

Bei gutem Laufwetter  gingen am 31.07.2022, die österreichischen Staatsmeisterschaften im Bergmarathon, im Rahmen des Internationalen Kainacher Bergmarathons, über die Bühne. Auf der ca. 44,5 km langen Strecke waren über 1800 Höhenmeter - sowohl bergauf, als dann auch wieder bergab für die Läufer/-innen zu überwinden. Die älteren Mastersklassen hatten eine 18,2 km lange Strecke mit rund 650 Höhenmetern zu bewältigen.

Der Großteil der Marathonstrecke verlief auf abwechslungsreichen Forststraßen und Wanderwegen bis auf eine Höhe von 1750 m über MN hinauf. Auf dem anfänglichen, 14km langen Anstieg, gingen sofort die Favoriten in Führung, am höchsten Punkt führte Florian Prüller (TSV Steiermärkische Sparkasse Hartberg) deutlich vor Andreas Rieder (LG-Decker Itter) und dahinter kam schon Karin Freitag (LG-Decker Itter), die ein beherztes Rennen lief. Auf dem welligen Mittelteil wurde sie dann von einigen Männern überholt - bei Kilometer 29 führte Florian Prüller mit über 2 Minuten Vorsprung auf Andi Rieder, dahinter folgten Julius Ott (runninGraz) und Stefan Schriebl (LTV Köflach). Karin Freitag führte deutlich vor Claudia Rosegger (Kolland Topsport Gaal) und konnte bergab ihren Vorsprung halten. Sie meinte, dass sie sich bergauf sehr gut gefühlt habe und bergab die fehlende Schnelligkeit gespürt hatte, aber das Rennen gut in ihr Traininge für die folgenden Ultraläufe, gepasst hatte.
Florian Prüller wurde wenige Kilometer vor dem Ziel, von Andi Rieder eingeholt und dieser konnte schließlich seinen Meistertitel vom Vorjahr, mit der sehr schnellen Zeit von 3 h 26 min, erfolgreich verteidigen. Jullius Ott konnte seinen 3. Platz halten und Stefan Schriebl erreichte als 4. Mann das Ziel am Dorfplatz von Kainach.

Die Teamwertung (mixed) ging, so wie die beiden Einzeltitel, ebenfalls an den LG Decker-Itter nach Tirol.

ORF Steiermark Heute berichtete am Montag vom Bergmarathon in Kainach.

Text: Helmut Schmuck

01/08/22 18:55, Text: Robert Katzenbeisser

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