Als Athlet war er ein "Spätstarter" und absolvierte seinen ersten Zehnkampf erst mit 24 Jahren. Dafür entwickelte er sich unter der Anleitung von Prof.Günther Bernhard rasch weiter. 1965 verbesserte er erstmals den österreichischen Zehnkampfrekord, 1966 war er bei seiner ersten Europameisterschaft im Zehnkampf dabei, und 1968 qualifizierte er sich in Schielleiten für die olympischen Spiele. Seine stärkste Saison hatte Horst dann 1969 – er verbesserte den österreichischen Rekord auf 7624 Punkte, bei den Europameisterschaften in Athen belegte er den guten 6. Platz und bei dem internationalen Mehrkampfmeeting in Schielleiten wurde er Dritter. Bis zum Alter von 36 Jahren trainierte Horst dann weiter Zehnkampf und blieb auf einem hohen Niveau – insgesamt konnte er 26 Staatsmeistertitel gewinnen. Beachtlich sind seine 9 Titel in Serie im Dreisprung – hier hatte er eine Bestleistung von 15,04 Meter. Den österreichischen Rekord im Fünfkampf konnte er 3 mal verbessern, jenen im Zehnkampf 5 mal.
Auch als Masters Athlet blieb er der Leichtathletik bis in hohe Alter von 66 Jahren erhalten und gewann 30 Medaillen (20x Gold) bei Masters Welt- und Europameisterschaften.
In seiner Zeit als Trainer brachten es seine Athleten auf über 200 österreichische Meistertitel. Er war lange Zeit ÖLV Nationaltrainer im Mehrkampf und trainierte viele österr. Spitzen-Mehrkämpfer wie seinen Sohn Jürgen, Thomas Tebbich, Klaus Ambrosch, Otto Petrovic. Auch die beiden Speerwerferinnen Elisabeth Pauer und Elisabeth Eberl und die Hürdensprinterinnen Elke Wölfling und Ulrike Kleindl brachte er an die nationale Spitze.
Zu Beginn des Jahres 2015 legte er seine Trainertätigkeit beim ATG aus gesundheitlichen Gründen zurück.