Die Gegner unseres Teams waren Tschechien, Gastgeber Slowenien, Kroatien, Ungarn und die Slowakei.
Gewertet wird, wie üblich bei diesem Länderkampf, mit den Age-Graded (ag) Leistungen.
Die Disziplinensiegerinnen bei den Frauen waren:
- Melli Michlfeit (75) über 100m (17,40s / ag 12,84) bei 3,0 m Gegenwind
- Fiona Schmid (50) über 400m beim ersten Antreten mit sehr starken 62,39 nach langer Verletzungspause (ag 54,35)
- Sabine Hofer (62) über 1500m in 5:32,98min (ag 4:19,75) und 5.000m in 20:01,33min (ag 15:42,08) mit 1.083 Punkten in der Mehrkampftabelle die viertwertvollste weibliche Leistung der Veranstaltung
- Sybille Premm (48) im Weitsprung 4,75m (ag 5,67m)
- Ekatarina Krasovskij (39) im Hochsprung mit 1,75m (ag 1,86) - neuer Wiener Rekord W40
- Brigitta Pöll (45) im Stabhoch mit 3,20m (ag 3,62)
- Marianne Maier (81) mit 10,06m (ag 18,04) in der Kugel mit 1.085 in der Mehrkampftabelle die drittwertvollste weibliche Leistung der Veranstaltung
- Die 4x100 und 4x400 Meter Staffeln
Christine Hauer konnte mit dem Hammer einen neuen ÖLV W55 Rekord werfen (39,07m).
Die Diszipliensieger bei den Männern waren:
- Rainer Schrammel (63) 100m 12,93s (-1,1) ag 10,67
- Christopher Schiefermayer (57) Weitsprung 5,63m (ag 7,53m)
- Die 4x100 und 4x400 Meter Staffeln
War die 4x100m eine "gmahte Wiesn" entwickelte sich die 4x400 zu einem Herzschlagfinale, wo Andi Beisl, der schnellste Masters Polizist Österreichs, in einem furiosen Finish zuerst den Ungarn und ein paar Meter vor der Ziellinie den Tschechen überholen konnte.
Helmuth Matzner konnte im Dreisprung mit 8,96 Meter einen neuen M70 ÖLV Rekord springen.
Dass sowohl die Damen (299:286 im Vergleich zu Tschechien), wie auch die Männerwertung (277:253 bei deutlich weniger Einzelsiegen) gewonnen werden konnte, zeigt dass es viele Podestplatzierungen gab - die hier nicht angeführt werden können, keine Ausreisser nach unten gab, alles gemeinsam die Basis des Erfolgs sind.
Herausragende Leistung war der Europrekord von Fabian Zsoltan im Hammerwurf der M55, der den Rekord von Hans Pötsch aus 1990 von 63,70 auf nunmehr 64,03 verbesserte.
Text: Gottfried Gassenbauer
Ergebnisse sind im Anhang