Auf den vierten Platz fehlen nur 4 Zentimeter (Alin Alexandru Firfirica/ROU/65,18), aufs Podium sind es ganze 60 Zentimeter (Henrik Janssen/GER/65,74). Der Sieg in Katar geht an den Weltranglisten-Ersten und Ex-Weltmeister Kristjan Ceh (SLO/70,48) vor dem Diamond-League-Finalsieger 2023 Matthew Denny (AUS/69,02).
Der Diskus-Bewerb der Männer wurde in Doha nur als Rahmenprogramm durchgeführt. Das Ergebnis zählt nicht als Qualifikation für das Diamond-League-Finale in Brüssel (13./14.09.). Das erste Diamond-League-Qualifikationsmeeting für die Diskuswerfer geht Sonntag, den 19. Mai, in Rabat (MAR) in Szene. Die Startzusage hat der Oberösterreicher schon erhalten.
"Lukas hat einen soliden Saisonstart hingelegt. Auf einen Podiumsplatz haben nur 60 Zentimeter gefehlt. Dieser Start entspricht durchaus unseren Erwartungen. Überrascht hat mich eigentlich nur die große Weite von Ceh. Der hat im Trainingslager noch nicht wirklich souverän gewirkt", meinte Coach Gregor Högler. "Mein Timing und Wurfgefühl ist eigentlich mit jedem Versuch besser geworden. Nur an der Flugkurve muss ich noch arbeiten, auf den letzten Metern ist der Diskus immer leicht nach links weggekippt. Mit dem fünften Rang und meiner Weite von 65,14 m kann ich gut leben. Auf dieser Leistung lässt sich aufbauen", resümierte der Olympia-Dritte.
Wanda-Diamond-League-Meeting, Doha, 10.05., Diskuswerfen der Männer, Endstand: 1. Kristjan Ceh (SLO) 70,48 m, 2. Matthew Denny (AUS) 69,02, 3. Henrik Janssen (GER) 65,74, 4. Alin Alexandru Firfirica (ROU) 65,18, 5. Lukas Weißhaidinger (AUT) 65,14, 6. Lawrence Okoye (GBR) 64,95, 7. Sam Mattis (USA) 64,33, 8. Moaaz Mohamed Ibrahim (QAT) 59,71.
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