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Starke Leistungen für Touré und Toth in Leibnitz

Djeneba Touré freut sich auf ihren Start in Halle (C) GEPA Pictures

Beim heutigen Season Opening in Leibnitz verbesserte  Djeneba Touré (ATG) ihren Rekord von 2016 gleich um 2,3 Meter auf die neuen STLV-Bestmarke von 54,48m. Damit blieb sie nur 1,52m unter dem EM-Limit für Berlin und schob sich auf Platz 6 in der österr. Alltime-Liste nach vor.

Djeneba meinte überglücklich: "Ich bin sehr zufrieden mit diesem Einstieg und freue mich sehr, dass ich gleich 4 Mal in der Serie über meinem Rekord werfen konnte.“ Die Unterstützung des Heimtrainers Bert Stampfl durch Physiotherapeutin Elisabeth Pauer, die das Krafttraining nun leitet und die Trainingsplanung koordiniert,  zeigen schnelle Erfolge. Sportdirektor Gregor Högler, der in wurftechnischen Fragen das Team unterstützt, meint dazu: "Man sieht wieder, dass eine Teambildung viel bringt. Der Heimtrainer Bert Stampfl arbeitet perfekt mit Elisabeth Pauer, die natürlich als ehemalige Welltklassewerferin und Physiotehrapeutin viel Erfahrung mitbringt. Mich freut, dass beide Betreuer und auch Djeneba die technischen Ideen und Anweisungen so toll durchführen. So konnte die Umstellung von Stütz- auf Umsprungtechnik sehr erfolgreich umgesetzt werden. Ich freue mich auf Zukünftiges und gratuliere dem Team."

Auch Alexandra Toth (ATG) zeigte sich nach dem Saisonbeginn am Dienstag in noch besserer Form und blieb mit 11,75s über 100 Meter nur mehr 8/100s über ihrem steirischen Rekord. Auch hier hat Sportdirektor Högler Positives anzumerken: "Was mich besonders freut, ist, dass Elisabeth Pauer als ehemalige Athletin von mir so hervorragende Arbeit für die Leichtathletik macht. Man sieht dies auch bei Alexandra Toth, die sich durch Ihre Betreuung ebenfalls enorm gesteigert hat."

Foto: GEPA Pictures

08/05/18 08:50, Text: Helmut Baudis

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