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Vorschau: Österreichische Crosslauf Staatsmeisterschaften Innsbruck 2019

(c) ÖLV / Coen Schilderman

Nach dem Jahr 2008 kehren die Crosslauf Staatsmeisterschaften wieder nach Innsbruck zurück. Über 470 Nennungen von AthletInnen in den Altersklassen von U14-M/W80 trafen bis zum Meldeschluss ein und messen sich am Sonntag ab 10 Uhr in der Freizeit Oase Ampass im Osten Innsbrucks auf Streckenlängen zwischen 1850 und 9950m über Stock und Stein. Für besondere Spannungen werden sicher auch die Teamwertungen aller Kategorien sorgen.

Männer Kurzstrecke 3700m – 12:30 Uhr

Auf der Männer Kurzstrecke sind die ersten 7 des Vorjahres wieder gemeldet und dürften für ein spannendes Rennen sorgen. Neben dem Titelverteidiger Hans-Peter Innerhofer (LC Oberpinzgau) und seinen Thronfolgern Isaac-Toroitich Kosgei (TGW Zehnkampf Union) und Jürgen Aigner (LAG Genböck Haus Ried), die sich im Vorjahr etwas vom restlichen Feld absetzen konnten, muss man vor allem auch 3000m Hindernis EM Starter Luca Sinn (UAB Athletics), 800m Staatsmeister Dominik Stadlmann (KUS ÖBV Pro Team) und Manuel Innerhofer (LC Oberpinzgau) auf der Rechnung um die vorderen Plätze berücksichtigen. Mit Spannung darf man auch erwarten, wie sich die U20 und U23 Läufer in diesem Feld schlagen. Die international erfahrenen Stefan Schmid (SVS Leichtathletik) und Albert Kokaly (DSG Maria Elend) dürften in ihren Kategorien die Stärksten sein und können auch in der Allgemeinen Klasse ganz vorne mitmischen.

Frauen 4950m – 13:00 Uhr

Die beiden Ersten des Vorjahres, Duathlonweltmeisterin Sandrina Illes (Union St. Pölten) und Triathletin Lisa Perterer (HSV Triathlon Kärnten) fehlen in der Meldeliste. Die Hallen-EM Zwölfte über 3000m Nada Ina Pauer (SVS Leichtathletik) hat ihren Start abgesagt. Die Vorjahresdritte Julia Mayer (DSG Wien) darf daher mit starker Konkurrenz von Anita Baierl (TUS Kremsmünster), Katharina Zipser (SK Rückenwind), Karin Freitag (LG Decker Itter) und Leyla Reshed (LCAV Jodl Packaging rechnen. Auch die Cross-EM Teilnehmerin von 2017, Bernadette Schuster (SK Voest) sollte zu beachten sein. Die beiden Tirolerinnen Magdalena Früh (TS Innsbruck) und Pia Totschnig (ITSG Sektion Running), sowie Cornelia Wohlfahrt (LAC Klagenfurt) dürften die Nachwuchstitel unter sich ausmachen und können auch im Feld der Allgemeinen Klasse eine gute Rolle spielen.

Männer Langstrecke 9950m – 14:30 Uhr

Zahlreiche Athleten haben für die Kurz- und Langstrecke genannt, daher sind die tatsächlichen Starts eventuell auch ein leichtes Pokerspiel. Außer Titelverteidiger Peter Herzog (Union Salzburg), der sich auf den Vienna City Marathon vorbereitet, sind die ersten Fünf des Vorjahres wieder gemeldet. Bei Doppelstarts zählen die Innerhofer Zwillinge Manuel und Hans-Peter, sowie Luca Sinn und Isaac Kosgei sicher zu den Favoriten. Auf der Rechnung haben sollte man auch den Staatsmeister von 2017 Timon Theuer (DSG Wien) und Mario Bauernfeind (KUS ÖBV Pro Team).

Nachwuchsläufe von U14-U18 ab 10 Uhr

Bereits vor den Aktiven starten die Nachwuchsläufer in ihren jeweiligen Klassen. In der U18 zählen Anna-Sophie Meusburger (im Wald läuft‘s), Hannah Koglbauer (HSV WN), Laura Ripfel (ULC Weinland), sowie 3000m Hallenmeisterin Cordula Lassacher (Atus Knittelfeld) zu den Siegeranwärterinnen. Bei den Burschen sind Sebastian Frey (DSG Wien), David Fellner (LCAV Jodl Packaging) und 800/1500m Hallenmeister Lennart Paul Holzinger (Sportclub Liezen) heiß auf den Titel.

Emil Bezecny (HSV WN) und Elias Lachkovics (SVS Leichtathletik) sollten in der U16 Klasse eine starke Rolle spielen. Bei den Mädchen in der U16/U14 und bei den Burschen der U14 sind keine klaren FavoritInnen auszumachen. Hier wird man sehen, wer die Wintervorbereitung am besten nutzen konnte.

Die vollständigen Meldelisten finden Sie unter:

Die Ergebnisse nach den Bewerben finden Sie unter:

Foto: ÖLV / Coen Schilderman

08/03/19 07:13, Text: Hannes Riedenbauer

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