Männer + MU23 + MU20 um 19:15 Uhr
In der allgemeinen Klasse darf man ein spannendes Rennen zwischen dem Titelverteidiger Jürgen Aigner (LAG Genböck Haus RIED), Paul Stüger (KSV alutechnik) und Christoph Sander (DSG Wien) erwarten. Im Vorjahr lieferten sich Jürgen Aigner und Paul Stüger einen Kampf um den Titel bei dem beide Läufer mit Bestzeiten und Paul Stüger zusätzlich mit dem U23-EM Limit belohnt wurden. Christoph Sander fehlte verletzungsbedingt, hat aber als Meister der Jahre 2013 und 2014 die meiste Erfahrung und mit 8:47,94 auch die schnellste Bestzeit des Trios. Für Paul Stüger geht es diesesmal nicht um ein EM-Limit und in der U23-Klasse sollte der TItel wieder über ihn führen. In der U20 darf man ein spannendes Rennen um den Titel zwischen dem U18 Meister des Vorjahres, Veit Baumgartner (SVS-Leichtathletik) und Vizemeister der U20, Fabian Lung (ATSV OMV Auersthal), sowie dem Hindernisdebütanten Felix Schühböck (KUS ÖBV Pro Team) erwarten.
Frauen + WU23 + WU20 um 18:35 Uhr
Durch das Fehlen der Millonig Schwestern, Lena und Julia, fehlen die Meisterinnen der letzten drei Jahre und es wird somit eine neue Hindernismeisterin gesucht. Größte Chancen auf den Titel dürfte U20-EM Starterin Katharina Pesendorfer (SVS-Leichtathletik) haben, die noch immer der U20-Klasse angehört und mit 10:50,36 die schnellste Zeit aufweist. Im Kampf um die Medaillen werden sicher auch Jasmin Zweimüller (LAG Genböck Haus RIED) und Bettina Bachl (LCAV Jodl Packaging), sowie U18-EM Starterin des Jahres 2016 Lisa Oberndorfer (LCAV Jodl Packaging), ein Wörtchen mitreden wollen.
MU18 um 19:00 Uhr bzw. WU18 um 18:20 Uhr
Der Vizemeister des Vorjahres, Kilian Steidl (LTU Graz), ist auch der schnellste auf der Meldeliste. Mit Bernhard Neumann (UAB Athletics) ist allerdings ein zweiter Athlet ähnlich schnell. Man darf gespannt sein, wer früh in der Saison die beste Leistung abrufen kann. Im Kampf um die Medaillen sollten Philipp Ertl (SC LT Breitenbach) und Christian Vorhauser (Union Salzburg Leichtathletik) eine Rolle spielen können.
Klare Favoritin in der WU18 ist Lotte Luise Seiler (KSV alutechnik), die vor zwei Wochen in Ried bereits das U18-EM Limit mit 7:12,60 für Györ fixierte und damit rund 30s schneller als der Rest des Feldes ist. Katharina Götschl (USKO Melk) ist seitens ihrer Bestzeit klare Nummer 2, während mehrere Mädchen mit ähnlichen Bestzeiten sicher hart um die Medaillen kämpfen werden.
Foto: Erik van Leeuwen