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Weißhaidinger beim Diamond-League-Auftakt in Birmingham auf Platz 4

© ÖLV / Jiro Mochizuki

Wichtige Punkte gesammelt - Rang 4 beim Diamond-League-Start in Birmingham (GBR).

Lukas Weißhaidinger startete mit einem 4. Rang und einer Weite von 65,14 m in die Diamond-League-Saison und sammelte wichtige 5 Zähler für die Qualifikationswertung (die besten sechs Athleten qualifizieren sich fürs Finale in Zürich im September).

Mann des Tages war Kristjan Ceh (SLO), der mit einer Weite von 71,27 m nicht nur den Sieg fixierte, sondern darüber hinaus auch Welt-Jahresbestleistung, Diamond-League-, Meeting-Rekord, slowenischen Rekord und persönliche Bestleistung.

"Diese Leistung ist schlicht hervorragend. Damit steigt Kristjan zum WM-Mitfavoriten auf. Ab sofort steht er unter Druck und ist der Gejagte", resümierte ÖLV-Sportdirektor Gregor Högler. "Lukas  hat sich absdolut achtbar verkauft. Das Ziel war, zumindest Vierter zu werden und über 65 m zu werfen. Beides ist gelungen. Alle anderen außer Ceh waren in Reichweite. Negative Überraschung: Der Olympia-Zweite Simon Pettersson ist nur Achter und Letzter geworden." Auf den Plätzen landeten Ex-Weltmeister Andrius Gudzius (LTU/66,40) und Olympiasieger Daniel Ståhl (SWE/65,97).

"Mit dem vierten Rang kann ich sehr gut leben. Die Weite ist o.k., aber technisch muss ich mich noch stark verbessern. Jedenfalls habe ich wichtige Punkte für die Qualifikation fürs Diamond-League-Finale am Letzigrund gesammelt", gab sich der 30-jährige Oberösterreicher durchaus erleichtert.

Diamond-League, Birmingham (GBR), Samstag, Diskuswerfen, Männer, Endergebnis: 1. Kristjan Ceh (SLO) 71,27 m (Diamond-League-Rekord, Welt-Jahresbestleistung, Nationaler Rekord, Meeting- und Diamond-League-Rekord), 2. Andrius Gudzius (LTU) 66,40 m, 3. Daniel Stahl (SWE) 65,97, 4. Lukas Weißhaidinger (AUT) 65,14, 5. Matthew Danny (AUS) 64,15, 6. Nicholas Percy (GBR) 63,03, 7. Robert Urbanek (POL) 61,06, 8. Simon Pettersson (SWE) 56,82.

Text: © OÖC / Wolfgang Eichler
Fotos: © ÖLV / Jiro Mochizuki

22/05/22 19:20, Text: Hannes Riedenbauer


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