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U20-EM: Tag 2 | Morning Session

Leo Köhldorfer im 400m Hürden-Vorlauf (C) Coen Schilderman

Der zweite Tag bei der U20-EM startete gleich mit vier AthletInnen aus dem ÖLV-Team. Leo Köhldorfer schaffte den Einzug ins 400m Hürden Semifinale, während Lena Pressler es ganz knapp verpasste.

Köhldorfer schafft Einzug ins Semifinale

Leo Köhldorfer (ULC Linz Oberbank) läuft mit 52,78s auf Platz 4 in seinem Vorlauf und schafft damit über die Zeit den Aufstieg in die nächste Runde. Der 18-Jährige hat, wie sein Trainer Christian Irrgeher sagt, noch Steigerungpotential. "Ich bin mit seinem Rennen nicht ganz zufrieden, da er mit zu wenig Spannung gelaufen ist, doch im Semifinale wird er mehr Druck machen." Dieses wird morgen am späten Nachmittag stattfinden.

Schuler bestreitet fünfte Disziplin

Chiara Schuler (TS Hörbranz) startete sehr gut in den zweiten Siebenkampf-Tag. Nach 5,31m bei -1,6m/s Gegenwind steigerte sie sich auf 5,61m. Damit geht es für die Vorarlbergerin als 17. in den Speerwurf, eine sehr gute Disziplin von ihr. Dieser findet um 16:25 Uhr statt.

Pressler verpasst ganz knapp die nächste Runde

Eine sehr knappe Sache wurde es um den Semifinal-Einzug bei den Mädchen über 400m Hürden. Schlussendlich fehlten Lena Pressler (Union St. Pölten) mit 60,53s nur 9 Hundertstelsekunden für die nächste Runde. "Am Anfang habe ich mich gut gefühlt, doch bei der Hälfte bin ich etwas eingegangen und habe einmal zu viele Schritte gemacht", analysiert Lena nicht ganz zufrieden ihr Rennen, denn sie hätte sich etwas mehr erwartet. Die Athletin des Jahrganges 2001 ist nächstes Jahr noch in dieser Alterklasse startberechtigt, wo sie dann wieder angreifen kann.

Dibo gelingt nicht der perfekte Wurf

Mit viel Ehrgeiz warf Will Dibo (SKV Feuerwehr Wien) heute um den Finaleinzug im Diskuswurf. Leider war der Wurf mit dem richtigen Winkel nicht dabei und es kamen nur 48,09m in die Wertung. "Ich wollte ins Finale und beweisen, was ich kann, doch leider war heute nicht mein Tag", sagte Will nach dem Wettkampf. Grund zum traurig sein gibt es trotzdem nicht, denn als einer der Jüngsten im Feld hat er nächstes Jahr in der U20-Klasse wieder die Chance sich zu beweisen.

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19/07/19 12:25, Text: Clara Baudis

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