Das Athletin-Trainer-Gespann Verena Mayr und Wolfgang Adler hat seit 2009 eine beeindruckende Erfolgsgeschichte in der österreichischen Leichtathletik geschrieben. In diesen 14 Jahren konnten sie großartige Erfolge und Rekorde auf nationaler und internationaler Ebene erzielen. Adler führte die junge Athletin des Talentezentrums über Nachwuchs-WM- und EM-Teilnahmen zu den bisherigen Karriere-Highlights, dem 3. Platz bei der WM in Doha und dem Gesamtsieg in der WA Combined Events Challenge im Jahr 2019 sowie zum österreichischen Rekord im Siebenkampf, der bis heute Bestand hat. „Es war eine Zusammenarbeit, die geprägt von intensiver, konsequenter Arbeit, viel Fleiß und Hingabe war und bis zum internationalen Durchbruch 2015 viel Geduld erforderte. Es ist uns stets gelungen, das gemeinsame zu finden, uns zusammenzutun und die bestmögliche Leistung zu erreichen“, blicken Verena Mayr und Wolfgang Adler zurück.
Verena Mayr hat von Ebensee aus eine tolle sportliche Karriere bis hin in die Weltspitze der Leichtathletik geschafft: „Ich möchte Wolfi für all die Jahre der Unterstützung, des Engagements und des Vertrauens danken. Unsere gemeinsame Reise war sehr erfolgreich und ich schätze die gemeinsamen Erfahrungen zutiefst. Ich blicke mit Stolz auf all das, was wir zusammen erreicht haben zurück“, betont Verena Mayr, die nach einer schwierigen Verletzungspause wieder am Weg zu alter Stärke ist – und nun mit neuen Impulsen und in einem neuen Umfeld ihre Karriere fortsetzen wird.
Ähnlich wie seine Athletin äußert sich auch Coach Wolfgang Adler, der im September in die Schweiz übersiedelt ist und dort als Coach Developer für Swiss Athletics und Athletiktrainer bei Swiss Sliding interessante Aufgaben übernommen hat: „Der Schritt in die Schweiz ist mir nicht leicht gefallen, insbesondere weil ich in Österreich mit Verena eine tolle Athletin entwickeln und betreuen durfte. Unsere gemeinsamen Erfolge waren prägende Ereignisse, die ich nie vergessen werde. Letztendlich haben private Veränderungen und die Aussicht auf neue, spannende berufliche Aufgaben den Ausschlag gegeben. Ich wünsche Verena für ihre Zukunft viel Erfolg“.
Quelle: Thomas Mayr