3000m Hindernis der Männer und U20
Bis 400m vor Schluss gab es ein taktischen Rennen um den Staatsmeistertitel zwischen den drei favorisierten Athleten. Jürgen Aigner (LAG Genböck Haus RIED), Christoph Sander (DSG Wien) und Paul Stüger (KSV alutechnik) tasteten sich ab, bevor Paul Stüger das Tempo drastisch erhöhte. Diesen Antritt konnte nur Jürgen Aigner folgen. Paul Stüger gewann die Staatsmeisterschaft und den U23-Titel schlussendlich in 9:18,10 doch deutlich vor Jürgen Aigner in 9:19,43 und Christoph Sander in 9:28,96. Auf Platz 4 landete der U20 Meister Fabian Lung (ULC - Riverside Mödling) in 9:44,04. Tobias Rattinger (LAC Amateure Steyr) holte sicher Silber in der U23 in 9:47,78. Silber in der U20 gabes für Veit Baumgartner (SVS-Leichtathletik) in 10:16,84. Bronze holte Noor Ahmad Zoori (ULC Hirtenberg) in 10:52,94.
3000m Hindernis der Frauen und U20
Im Rennen der Frauen lief etwa 4 Runden lang Katharina Pesendorfer (SVS-Leichtathletik) das Tempo an, dann übernahm Bettina Bachl (LCAV Jodl Packaging) die Führung. Mit ihr erhöhte auch Vereinskollegin Laura Croll und auch Jasmin Zweimüller (LAG Genböck Haus RIED) das Tempo. Am letzten Hindernis auf der Zielgeraden entschied sich das Duell zwischen den beiden Vereinskolleginnen vom LCAV Jodl Packaging um den Titel. U20 Läuferin Laura Croll hatte überraschenderweise mehr Kräfte und holte sich in 11:18,37 ihren ersten Staatsmeistertitel und den U20-Titel. Auf Platz 2 folgte Bettina Bachl in 11:21,18. Das Podium komplettierte Jasmin Zweimüller in 11:30,14. In der U20 Klasse gab es auch einen Doppelerfolg für LCAV Jodl Packaging durch Lisa Oberdorfer in 11:44,02, die noch die Halbzeitführende Katharina Pesendorfer um 2s auf Platz 3 verwies.
2000m Hindernis der U18
Bernhard Neumann (UAB Athletics) entschied die U18 Klasse in 6:19,74 für sich und blieb damit knapp 10s über dem U18-EM Limit. Auf Platz 2 lief der Vorjahreszweite Kilian Steidl (LTU Graz) in 6:32,26. Philipp Ertl (SC LT Breitenbach) komplettierte in 6:51,36 das Podium mit Platz 3.
Lotte Luise Seiler (KSV alutechnik) wurde ihrer Favoritenrolle gerecht und gewann in 7:20,69 und lief damit nach dem bereits erfüllten EM-Limit wieder in diesen Bereich. Spannend war das Rennen um Platz 2, welches Katharina Götschl (USKO Melk) in 7:52,64 nur 11/100s vor Yoko Zyka (DSG Wien) für sich entscheiden konnte.