Insgesamt werden 651 Athleten aus 133 Nationen in Glasgow an den Start gehen und 26 mal um Gold, Silber und Bronze kämpfen. 18 Titelverteidiger wollen in Großbritannien versuchen ihre Erfolge von der letzten Hallen-WM 2022 in Belgrad/SRB zu wiederholen. Von Freitag bis Sonntag stehen täglich jeweils zwei Sessions zu je 3-4 Stunden auf dem Programm. Die Top-6 jedes Bewerbes erhalten insgesamt 88.000 US Dollar, die Sieger davon 40.000 USD. Für einen Weltrekord sind weitere 50.000 USD ausgelobt.
ÖLV mit Quintett dabei
Mit 5 Athleten entsendet der ÖLV diesmal das größte Team seit der Hallen-WM 2003. Nur Sprinter Markus Fuchs bringt schon Hallen-WM-Erfahrung mit, das restliche Quartett feiert sein Debüt auf globaler Ebene unter dem Hallendach.
Name |
Verein |
Trainer |
Bewerb |
Union St.Pölten |
Patrick SAILE |
60m |
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TGW Zehnkampf-Union |
Wolfgang ADLER |
400m |
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Union St.Pölten |
Philipp UNFRIED |
60m |
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Union Ebensee |
Rudy BOURGUIGNON |
Fünfkampf |
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SU Leibnitz |
Philipp UNFRIED |
60m Hürden |
Nur hauchdünn um einen Rang im entscheidenden World-Ranking hatte 800m-Staatsmeisterin Caroline Bredlinger (Laufteam Bgld Eisenstadt) trotz Hallen-Weltranglistenplatz 17 (2 Athleten pro Nation) die Qualifikation für die Hallen-WM verpasst. Ebenso nicht dabei ist Hürdensprinter Enzo Diessl (SU Leibnitz) trotz seiner aktuell sehr guten Position 29 in der Hallen-Weltrangliste. Nimmt man nur die Ergebnisse diesen Winter, dann hätte auch Sebastian Frey (DSG Wien) ausgezeichnete Chancen gehabt in Glasgow über 3.000m mit dabei zu sein. Allen drei Athleten wurden fehlende Ergebnisse in der Freiluftsaison 2023 zum Verhängnis, was den suboptimalen Auswahlprozess für eine Indoor-WM mit zu starker Gewichtung auf die voranliegende Outdoor-Saison aufzeigt.
Auch der letztjährige Freiluft-WM-Teilnehmer Raphael Pallitsch (SVS LA) lag nur um einen Platz hinter den eingeladenen Läufern über 1500m, der Burgenländer hatte aber seine Hallensaison schon zuvor wegen Erkrankung beendet und konzentriert sich bereits auf die Olympiaqualifikation.
Alle bisherigen Hallen-WM-Teilnahmen heimischer Athleten finden Sie auf der ÖLV-Statistikseite ( --> Internationale Erfolge)
ÖLV-Sportdirektor Gregor Högler zum ÖLV-Team: „Trotz des unausgeklügelten Qualifikationsprozederes können wir ein starkes fünfköpfiges Team zur WM schicken. Es ist ein international sehr erfahrenes Team, besonders freut mich, dass bei allen die Formkurve genau passt und jeder in Top-Form antreten wird. Gerade in der Halle gibt es immer wieder Überraschungen, daher können wir uns auf spannende Wettkämpfe unserer Athleten freuen. Ich wünsche ihnen und ihren Betreuern eine erfolgreiche Hallen-WM.
Markus Fuchs – 60m (Geb.dat. 14.11.1995) – PB 6,59s (2023) / SB 6,60s
Als einziger des ÖLV-Quintetts war Sprinter Markus Fuchs 2022 in Belgrad schon einmal bei einer Hallen-WM mit dabei. Dazu kommen gleich fünf Teilnahmen bei einer Hallen-EM, wo er erst letztes Jahr mit dem Finaleinzug über 60m seinen größten internationalen Erfolg feiern konnte. Die kürzeste aller Hallen-Distanzen liegt dem Niederösterreicher also, das hat er auch in diesem Winter wieder bewiesen. Bei den Staatsmeisterschaften steigerte sich der 28-Jährige schon auf 6,61s, erst vergangenen Freitag folgten dann beim ISTAF-Meeting in Berlin 6,61s und 6,60s, was Rang 2 in einem starken internationalen Feld bedeutete.
Der Brunner hat mit gleich mehreren Zeiten im niedrigen 6,60er-Bereich sein Niveau noch einmal angehoben, was bei der WM nun eine weitere Steigerung ermöglichen könnte. Von seiner PB ist Fuchs nur mehr 1/100s entfernt, auch der bei 6,56s stehende ÖLV-Hallenrekord scheint in Griffweite. Vor fünf Jahren bestritt der vielfache Staatsmeister die Hallen-EM in Glasgow und zog, nachdem er sich von der schnellen Bahn begeistert gezeigt hatte, ins Semifinale ein. Sollte ihm das nun auch bei der WM gelingen, wäre das als großer Erfolg zu werten. Leicht wird es sicher nicht, denn von den 53 Sprintern steigen voraussichtlich 24 Athleten in drei Halbfinalläufe auf.
Fuchs rangiert mit seiner SB an Position 19 der Entry-List, nur fünf der qualifizierte Europäer waren heuer schneller gewesen. Top-Favorit dieses Bewerbes ist sicher der vielfache Weltmeister Noah Lyles (USA), der mit 6,43s auch die Jahresweltbestenliste anführt
„Meine Saison hatte ich ganz auf die Hallen-WM ausgerichtet. Und es hat auch sehr gut funktioniert, es sind mir wieder regelmäßige Steigerungen gelungen. Letztes Jahr habe ich mich über die 6,61s bei den Staatsmeisterschaften riesig gefreut, dieses Jahr war ich mit derselben Zeit sogar unzufrieden, weil ich schon viel mehr draufhabe. Mein Saison-Ziel war es meine PB zu verbessern, und jetzt habe ich bei der WM die Möglichkeit dazu. Das primäre Ziel dort ist es das Semifinale zu erreichen, dafür bin ich top-motiviert und ich werde alles dransetzen, das zu erreichen.“
Trainer Patrick Saile: „Ich bin mit Markus heuer sehr zufrieden, vor allem wie er sich in den letzten Rennen und besonders bei der Generalprobe in Berlin präsentiert hat. Er war jetzt nochmal in Zürich bei seiner Trainingsgruppe, das gab ihm zusätzliche Sicherheit. Ich hoffe, dass er gesund und ruhig bleibt, dann wird die WM in Glasgow auch top und er kann seine PB in Angriff nehmen.“
Susanne Gogl-Walli – 400m (Geb.dat. 05.05.1996) – PB 51,73s / SB 52,60s
2019 feierte Susanne Gogl-Walli ausgerechnet bei der Hallen-EM in Glasgow ihr internationales Debüt in der allgemeinen Klasse. Seit damals ist die Karriere der Langsprinterin eine Erfolgsgeschichte, kann sie sich doch Semifinaleinzüge über 400m bei Olympia, Freiluft-WM und -EM anrechnen lassen sowie nicht zuletzt auch den ausgezeichneten 4. Platz mit ÖLV-Rekord bei der letztjährigen Hallen-EM in Istanbul. Nun geht es für die Oberösterreicherin also zurück nach Schottland zu ihrer ersten Hallen-WM, wo die Ziele sicher höher gesteckt sind als noch vor fünf Jahren.
Die Linzerin bewies bei den Staatsmeisterschaften vor knapp zwei Wochen mit der Einstellung ihrer PB über 200m schon sehr gute Form über die Unterdistanz, und in der Vergangenheit hat sie schon vielfach bewiesen, dass sie das dann bei Großereignissen in schnelle Zeiten über ihre Spezialstrecke ummünzen kann. Gerade über 400m kommt es in der Halle aber auch viel auf die Bahnauslosung an, hier heißt es für die 27-Jährige also noch warten wie die Würfel fallen. Angeführt wird das Teilnehmerfeld von Weltrekordlerin Femke Bol (NED), die zur Zeit über diese Distanz in der Halle als unschlagbar gilt, Gogl-Walli steigt als Meldelisten-Fünfzehnte in die WM ein.
„Der Jänner verlief etwas holprig, da war ich einmal krank und es gab auch einige kleinere Verletzungen. Daher war die Vorbereitung nicht ideal, dafür waren dann die Wettkämpfe sehr gut und ich bin doch zufrieden. Vor allem bei den Staatsmeisterschaften sind mir dann drei sehr solide Rennen gelungen, auf dem konnte ich aufbauen. In den letzten Wochen habe ich auch optimal trainieren können, jetzt freue ich mich schon auf meine erste Hallen-WM. Erstes Ziel ist sicher einen guten Vorlauf zu zeigen, dann wird man sehen, ob das fürs Semifinale reicht. Wenn es wirklich nur zwei Halbfinalläufe mit insgesamt 12 Läuferinnen geben wird, dann ist das natürlich ein sehr ambitioniertes Ziel, aber in der Halle kann immer viel passieren.“
Trainer Wolfgang Adler: „Durch die kleinen Probleme Anfang des Jahres konnten wir nicht alle Intentionen, die ich fürs Training hatte, umsetzen. Vor allem aber Susi´s Lauf in der 4x200m-Staffel in Linz stimmt mich sehr zuversichtlich, dass sie, wenn sie frei laufen kann, richtig schnell ist. Es geht also darum im Vorlauf bestmöglich zu laufen, das Semifinale wird bei diesem Modus sehr, sehr schwer.“
Magdalena Lindner – 60m (Geb.dat. 14.04.2000) – PB/SB 7,32s
Für 60m-Sprinterin Magdalena Lindner ist es überhaupt der erste Auftritt auf Weltniveau. Die mit 23 Jahren Jüngste im ÖLV-Team war schon mehrfach bei Europameisterschaften Indoor und Outdoor mit dabei gewesen, nun tritt sie aber erstmals bei einer WM an. Einen Semifinaleinzug bei der Hallen-EM 2021 in Torun hat sie schon zu Buche stehen, in Glasgow werden die Trauben aber sicher höher hängen.
In der aktuellen Hallen-Saison zeigte die Niederösterreicherin schon früh sehr gute Form, als sie gleich zu Beginn bis auf 1/100s an ihre persönliche Bestleistung heranlief. Dann folgten aber mehrere Wettkämpfe, wo ihr kein optimaler Lauf mehr gelingen wollte. Genau zum richtigen Zeitpunkt, nämlich bei den Hallen-Staatsmeisterschaften, ging Lindner mit einer deutlichen Steigerung auf 7,32s aber der Knopf auf und sie scheint den Höhepunkt ihrer Formkurve genau zur WM hinbekommen zu haben.
„Die Saison würde ich als nicht optimal beschreiben. Der Einstieg war zwar gut, aber mir war bewusst, dass es dann einfach noch Zeit braucht, dass alles funktioniert und zusammenpasst. Bei den Staats hat es aber dann geklappt und jetzt gilt es das bei der WM auch noch einmal zu zeigen, wofür das reicht wird man dann sehen. Letzte Woche hatte ich noch ein paar sehr gute Trainings, jetzt gilt es sich schon auf die WM vorzubereiten und etwas rauszunehmen, damit ich dort dann frisch bin.“
Trainer Philipp Unfried: „Leni hat sich im Training in allen Bereichen gesteigert, sie ist sowohl schneller als auch stärker geworden. Sie hat das heuer bei den ersten Wettkämpfen leider nicht ganz auf die Bahn gebracht. Wenn sie aber das, was sie in Linz gezeigt hat, auch bei der WM umsetzen kann, dann traue ich eine Zeit um 7,30s durchaus zu. So eine Zeit könnte vielleicht auch für den Aufstieg ins Halbfinale reichen, aber dazu muss sie konzentriert bleiben und ihre gute Form abrufen.“
Verena Mayr – Fünfkampf (Geb.dat. 01.02.1995) – PB 4.637 Pkt. (2019) / SB 4.525 Pkt.
Das eine oder mehrere der heimischen Weltklasse-Mehrkämpferinnen bei einem Großereignis mit dabei ist, hat mittlerweile Tradition. Waren es bei den letzten beiden Hallen-Weltmeisterschaften 2018 Ivona Dadic bzw. 2022 Sarah Lagger, so hat sich diesmal Verena Mayr für das nur zwölf Athletinnen große Teilnehmerfeld im Fünfkampf qualifiziert. Die Oberösterreicherin hat einige schwierige Jahre hinter sich, mehrere Verletzungen warfen sie im Trainingsprozess immer wieder zurück, auch Wettkämpfe waren seit dem Olympia-Start 2021 Mangelware. Seit Herbst 2023 geht es aber wieder aufwärts, im Winter schloss sich die WM-Dritte von 2019 sogar einer Trainingsgruppe in Nizza (FRA) an. Nach einem Fünfkampf im Jänner in Frankreich gelang der Linzerin mit dem Staatsmeistertitel im Fünfkampf vor wenigen Wochen jetzt endgültig das Comeback. Mit der Rückkehr auf die internationale Bühne verbesserten sich auch ihre Chancen bei den diesjährigen Freiluft-Großereignissen EM (Rom) und Olympische Spiele (Paris) dabei zu sein, denn in Schottland gibt es viele Bonuspunkte für das entscheidende World-Ranking zu sammeln.
Die Emirates Arena ist für die 29-Jährige kein Neuland, sie war auch schon bei der Hallen-EM 2019 in Glasgow mit dabei und stellte mit Platz 6 ihre bis heute gültige Fünfkampf-PB von 4.637 Punkten auf. In Linz zeigte sie stabile Leistungen in allen Disziplinen, eine gute Basis für weitere Steigerungen bei der WM, damit wäre ein Top-8-Platz durchaus in Reichweite. Favoritinnen sind mit Noor Vidts (BEL) die Titelverteidigerin und Maria Vicente (ESP) die Weltjahresbeste, dahinter liegt das gesamte Feld aber relativ knapp beisammen und wird sich wahrscheinlich einen spannenden Kampf um die Medaillen liefern.
„Mit der Hallen-WM hatte ich eigentlich gar nicht gerechnet, wir wollten nach dem Trainerwechsel einfach alles mitnehmen was sich ergibt, die Qualifikation ist jetzt umso erfreulicher. Im Hinblick auf das Ranking ist der Wettkampf jetzt aber schon sehr wichtig. Nach den beiden Mehrkämpfen war ich schon etwas müde, daher galt es das Training in den letzten Wochen sehr gut zu dosieren. Wir haben das aber ganz gut hinbekommen und noch an der Feinabstimmung gearbeitet. Das stimmt mich für Glasgow sehr zuversichtlich, wenn ich einen guten Wettkampf abliefere und mich in einigen Disziplinen sogar noch steigern kann, dann ist vielleicht sogar eine neue PB möglich.“
Trainer Rudy Bourguignon: „Unser erstes Ziel war, Verena wieder das Selbstvertrauen zu geben, dass sie wieder verletzungsfrei trainieren kann. Ich bin mit ihrer körperlichen Entwicklung sehr zufrieden, auch mental hat sie sich gut entwickelt und vertraut jetzt ihrem Körper wieder. Sie hat sich auch in der neuen Trainingsgruppe sehr gut eingelebt. Der Aufbau verlief ziemlich problemlos und auch in den Wettkämpfen hat sich gut gesteigert. Bei den Staatsmeisterschaften war die Form schon sehr gut, es ist aber in Richtung WM sicher noch Luft nach oben. Es wird sicher ein spannender Wettkampf werden.“
Karin Strametz – 60m Hürden (Geb.dat. 18.04.1998) – PB/SB 8,03s
Hürdensprinterin Karin Strametz war nach ihrem Halbfinaleinzug bei der Hallen-EM 2021 in den letzten beiden Jahren nicht vom Glück verfolgt. In der Indoor-Saison 2022 hatte alles noch sehr gut ausgesehen, hatte sie sich doch mit starken Leistungen sogar für die Hallen-WM in Belgrad qualifiziert. Doch im Hinblick auf die anstrengende Freiluft-Saison 2022 mit WM und EM hatte die Steirerin auf ein Antreten in Serbien verzichtet. Aber es kam anders, es folgten zwei Stürze, zwei schwere Verletzungen und immer wieder ein Zurückkämpfen zu alter Stärke.
Jetzt scheinen aber alle Schwierigkeiten überwunden, die in St.Pölten trainierende Leibnitzerin ist auf den 60m Hürden stärker denn je. Gleich serienweise zauberte sie heuer bei Meetings in Kasachstan, Frankreich und Serbien Zeiten unter 8,10s auf die Bahn und verbesserte ihre persönliche Bestleistung, die zuvor bei 8,13s stand, gleich mehrfach. Mit den schließlich bei den Staatsmeisterschaften gelaufenen 8,03s verfehlte die 25-Jährige das direkte WM-Limit um lediglich 1/100s. Die Form stimmt also, ein Durchbrechen der 8-Sekunden-Schallmauer scheint nur mehr eine Frage der Zeit zu sein. Vielleicht ist auf der schnellen Bahn in Glasgow ja sogar ein Angriff auf den ÖLV-Rekord, der seit 11 Jahren bei 7,96s steht, schon möglich. Nummer 1 der Entry-List ist Neo-Weltrekordlerin Devynne Charlton (BAH), sie hat mit 11/100s Vorsprung zur Zweiten denselben Abstand wie diese zu Rang 13. Strametz hat sich in einem dicht beisammen liegenden Feld auf Position 18 eingereiht.
„Bisher bin ich mit der Saison natürlich sehr zufrieden. Ich bin gut über meine Verletzung hinweggekommen und konnte sehr gut trainieren. Schon der Einstieg war ausgezeichnet und die Zeiten sind weiter nach unten gegangen. Sehr gut war auch, dass ich bei vielen großen internationalen Meetings starten konnte. Da ich dort fast immer vorne mitmischen konnte, stärkt das mein Selbstbewusstsein natürlich enorm. Jetzt gab es noch einmal einen intensiven Trainingsblock mit Schnelligkeitseinheiten, um die letzten Reize zu setzen. Mein großes Ziel ist es im Glasgow unter 8,00s zu laufen. Die Dichte ist enorm hoch, aber mit so einer Zeit kann man durchaus ums Semifinale mitmischen. Ich bin jedenfalls topmotiviert und freue mich sehr auf die WM. Besonders nach den beiden Jahren mit den Verletzungen jetzt endlich wieder bei einem Großereignis dabei zu sein, das ist schon ein spezielles Gefühl.“
Trainer Philipp Unfried: „Karin ist nach der schweren Verletzung gleich mit einer PB zurückgekommen, das war schon sehr stark von ihr. Sie hat bei allen Meetings sehr gut abgeliefert und mit den starken Zeiten auch wichtige Punkte gemacht. Es ist einfach eine sehr erfreuliche Hallensaison und mit der letzten PB bei den Staatsmeisterschaften zeigte sie, dass die Form in Richtung WM noch immer ansteigt. Das Feld in dieser Disziplin ist enorm stark, wenn man eine Runde weiterkommen will braucht man schon einen super Vorlauf. Karin ist dazu sicher in der Lage, wenn sie sich auf ihren Lauf konzentriert, dann traue ich ihr eine weitere Steigerung zu.“
Zeitplan der ÖLV Athleten bei der Hallen-WM in Glasgow
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Ortszeit |
MEZ |
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Freitag 1. März |
10:05 10:20 10:55 11:40 13:20 19:15 19:45 20:50 21:30 21:45 |
11:05 |
60m Hürden (5-Kampf) 400m (Vorläufe) Hoch (5-Kampf) 60m (Vorläufe) Kugel (5-Kampf) Weit (5-Kampf) 60m (Semifinale) 400m (Semifinale) 800m (5-Kampf) 60m (Finale) |
Verena Mayr Susanne Gogl-Walli Verena Mayr Markus Fuchs Verena Mayr Verena Mayr Markus Fuchs Susanne Gogl-Walli Verena Mayr Markus Fuchs |
Samstag 2. März |
11:20 19:45 21:00 21:45 |
12:20 |
60m (Vorläufe) 60m (Semifinale) 400m (Finale) 60m (Finale) |
Magdalena Lindner Magdalena Lindner Susanne Gogl-Walli Magdalena Lindner |
Sonntag 3. März |
10:25 19:40 21:00 |
11:25 |
60m Hürden (Vorläufe) 60m Hürden (Semifinale) 60m Hürden (Finale) |
Karin Strametz Karin Strametz Karin Strametz |
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ÖLV-Flickr-Album (Bilder honorarfrei verwendbar bei Nennung © ÖLV / Giancarlo Colombo)
Die Hallen-WM im TV
ORF SPORT + überträgt die WM zur Gänze live bzw. zeitversetzt und im Livestream in der TVthek. Kommentatoren sind Thomas König und Thomas Österle-Leitzinger.
Freitag, 1. März
11:00 - 15:05 Uhr: LIVE
22:00 - 00:00 Uhr: zeitversetzt (20:00 – 23:00 Livestream in der TVthek)
Samstag, 2. März
12:15 - 15:20 Uhr: LIVE (10:55 - 15:20 Livestream in der TVthek)
20:15 - 23:00 Uhr: LIVE (20:00 - 23:00 Livestream in der TVthek)
Sonntag, 3. März
11:40 - 12:50 und 13:45 - 14:30 Uhr: LIVE (11:00 - 14:30 Livestream in der TVthek)
20:15 - 23:00 Uhr: LIVE (19:55 - 23:00 Livestream in der TVthek)
(Stand vom 21.2., kurzfristige Änderungen möglich)
Fotos: © WICh Glasgow24, © ÖLV / JP Durand, Giancarlo Colombo