Während des Finales im Damen-Stabhochsprung ging heftiger Regen nieder und machte eine ½ stündige Unterbrechung nötig.
Die mittlerweile bereits in die Tausenden gehende Fan-Base der Kult-Veranstaltung in der Maria-Theresien-Straße ließ sich jedoch nicht vertreiben – und wurde prompt mit einem Kapitel Sportgeschichte belohnt.
Der Damen-Sieg im Stabhochsprung der Finnin Elina Lampela mit 4,43 m vor der Asien-Meisterin Chunge Niu/CHN mit 4,33 m geriet angesichts der als Special-Guest geladenen Paralympic-Weitspringerin Fleur Jong/NED fast zur Nebensache. Jong überbot mit 6,86 m ihren eigenen Weltrekord im Weitsprung (Klasse T64) gleich um 12 cm.
Den regulären Weitsprung gewann die Estin Liisa Maria Lusti mit einer persönlichen Bestmarke von 6,46 m vor Moyo Bardi (Union St.Pölten) 5,99 m.
Den Weitsprung-Sieg der Herren holte sich der deutsche Luka Herden mit 7,87 m. Platz 2 ging denkbar knapp an US-Springer Jason Smith mit 7,66 m vor Afrika-Meister Cheswill Johnson/RSA mit derselben Weite, aber nur einem gültigen Versuch.
Den Herren-Stabhochsprung konnte sich der Polnische WM-Medaillengewinner Piotr Lisek mit 5,62 m vor dem Schweizer Rekordhalter Valentin Imsand (5,22 m) sichern.
Der Event war der bislang bereits 25 Tour Stop sowie „homebase“ der Golden Fly Series – der weltweit einzigen Leichtathletik-In-City-Serie und wurde auf der größten mobilen Leichtathletikanlage der Welt „The FlySwat“ ausgetragen.
Alle Resultate: Ergebnisse 2025.pdf
Fotocredit: Ulrich Kettner/DMUK Media