Dort wurden die Leichtathleten bereits von Vorstandsdirektor Mag. Thomas Neusiedler und zahlreichen Helvetia-Mitarbeitern mit einem großen Applaus empfangen. Den Boden des Foyers zierte ein originalgroßer Diskuskreis mit der Aufschrift "Helvetia. Gratuliert. Dem ÖLV." - zwei bronzene Sterne mit den Namen der österreichischen Medaillengewinner waren ebenfalls angebracht.
Meet and Greet
Im ersten Stock gab es dann nach Begrüßungsworten von Direktor Neusiedler einen Sektempfang und die Gelegenheit für die anwesenden Mitarbeiter/innen Selfies mit den heimischen Leichtathletik-Stars zu machen, Autogramme zu erhalten bzw. mit ihnen zu plaudern. Verena Preiners Weitsprung-Weite von Doha wurde in Form eines 6,36 Meter langen Bandes den Gästen nähergebracht.
WM-Bronze bringt 25.000 EUR
Im Zuge dessen erfolgte dann auch die Übergabe eines übergroßen Schecks mit der WM-Prämie von 25.000 EUR durch Vorstandsdirektor Thomas Neusiedler an die WM-Dritte Verena Preiner. Lukas Weißhaidinger hatte diesen bereits bei seiner Ankunft nach der WM-Heimreise am Wiener Flughafen erhalten.
Weitere Ehrungen
Im Anschluss daran folgten die Überreichung des "European Athletics Coaching Awards" an Trainer Wolfgang Adler sowie die Verleihung der ÖLV-Ehrenzeichen in Gold an Verena Preiner und Wolfgang Adler durch ÖLV-Präsidentin Sonja Spendelhofer. Das Duo Weißhaidinger/Högler hatte diese höchste ÖLV-interne Auszeichnung bereits beim Medaillenempfang in Taufkirchen an der Pram vor rund zwei Wochen erhalten.
Kooperation Helvetia & ÖLV
Helvetia übernimmt in Form einer Versicherungslösung die neu eingeführten Siegprämien und erhält die exklusive Partnerschaft des ÖLV für die WM 2019 in Doha, sowie für die Olympischen Spiele im Rahmen der Regeln des Weltverbandes IAAF: Gestartet wurde das neue Prämiensystem bereits im Zuge der Leichtathletik-Weltmeisterschaften in Doha 2019, wo auf die ÖLV-Athleten bei Gold 75.000 EUR, Silber 50.000 EUR und Bronze 25.000 EUR warteten. Für Gold werden bei den Olympischen Spielen in Tokio 205.000 EUR ausbezahlt, für Silber 100.000 EUR und für Bronze 50.000 EUR. Sollte kein ÖLV-Athlet eine Olympiamedaille gewinnen, erhält der bestplatzierte heimische Leichtathlet eine Prämie von 17.500 EUR in Tokio und somit mehr als bisher jede/r heimische Sportler/in für Olympiagold.