Lediglich der Australier Calab Law (10.37) und der Brite Andrew Robertson (10.39) waren schneller als der Perchtoldsdorfer, der in 10.56 über die Ziellinie lief. „Die Zeit ist für mich nebensächlich. Es waren mit dem Gegenwind auch richtig schwierige Verhältnisse.“ Mit der gezeigten Performance zeigte sich Fuchs zufrieden: „Ich bin mit dem Saisonauftakt überglücklich. Ich bin gleich in den Rhythmus gekommen, habe gut durchgezogen.“
Dennoch sieht der schnellste Mann Österreichs noch Verbesserungspotenzial: „Es ist sowohl am Start als auch am Schluss noch viel möglich. Ich bin aber optimistisch, dass ich heuer richtig schnelle Zeiten laufen werde. Ich bin gesund, bin fit und fühle mich fantastisch!“, strahlte Fuchs nach dem Podestplatz. Bereits am 19. Juni ist Fuchs in Österreich zu sehen. Beim Liese Prokop Memorial in St. Pölten soll der nächste Schritt Richtung WM gemacht werden. „Jetzt hoffe ich mal, dass langsam die harten Trainingseinheiten aufhören“, so Fuchs mit einem zwinkernden Auge Richtung Trainer Patrick Saile.