Nach einer Trainingswoche zusammen mit Trainer Thomas Neuhauser und Trainingskollegin Vera Vacik (ATSV OMV Auersthal - Athletics 22), wobei überwiegend an der Technik gefeilt wurde, riefen beide Athletinnen ihr hohes Potential ab.
Trainer Neuhauser zeigte sich sehr erfreut: "Die Lockerheit beider Athletinnen ist schrittweise zurückgekommen. Vera hat bei 3,90 m zwar etwas verzögert gearbeitet, ist schade, aber wir haben noch drei weitere Wettkämpfe. Magdalena hat wieder einen kämpferisch guten Wettkampf abgeliefert. Da bin ich richtig happy über letztlich viele sichere Sprünge. Da gibt es noch Ausbaustufen mit den Stäben, da haben wir aber schon nachbestellt. 4,30 m sind schon gute Versuche gewesen."
Rauter selbst war ebenfalls mehr als glücklich über ihre neue Indoor-PB bzw. den Rekord: "Ich bin sehr glücklich mit der Woche in Magglingen, die Ruhe zum Trainieren und der nette Empfang der Schweizer hats möglich gemacht eine ganze Woche gut zu trainieren, im Springen wieder zu technischen Feinheiten zurück zu kommen und das ganze einfach zu genießen. Nachdem ich letzte Woche schon meine ersten 4.20er Versuche diese Indoor-Saison hatte, war ich diesmal schon gut eingestellt und zuversichtlich, dass ich technisch, körperlich und mental bereit wäre für a neue PB. Dass es ein neuer Hallenrekord ist, wusste ich ehrlich gesagt nicht sofort. Darauf lege ich nicht so den fokus. Ich probier einfach nur die eigenen Challenges zu überwinden und dann bin ich bei 4.20 m gelandet."
Abseits des Wettkampfes traf Rauter auch noch auf ihre Kontrahentin beim EYOF in Maribor 2023 - die Schweizerin Melina Häuptli, die damals, bei Rauters Sieg und der Goldmedaille, mit 3,50 m Zwölfte wurde.