In der Nationenwertung ergab das in der Endabrechnung mit niemals erwarteten 318 Punkten den ausgezeichneten 7. Platz unter 16 teilnehmenden Nationen, der Sieg ging mit 451,5 Punkten an Favorit Belgien. Österreich schaffte somit souverän den angestrebten Klassenerhalt und kann auch 2027 in Istanbul in der 2. Division antreten. In der Gesamtabrechnung aller drei Divisionen belegt das ÖLV-Team damit aktuell die historische Position 23 im Europa-Ranking.
ÖLV-Sportkoordinatorin Beate Taylor: „Wir haben hier unglaubliche zwei Tage erlebt. Es hat richtig Spaß gemacht das Team zu unterstützen und zu begleiten. Drei Rekorde sind natürlich unglaublich, dazu noch die vielen PB´s und SB´s. Vor allem hat Jede und Jeder alles auf der Laufbahn und am Feld gelassen, dafür möchte ich jedem einzelnen im Team danken, weil wir keinen Beitrag für selbstverständlich erachten. Jeder, wirkliche jeder hat dazu beigetragen, dass wir als Siebenter in der Division 2 geworden sind.“
Chronologischer Ablauf
Hammerwurf Frauen / Leonie Moser (KSV Alutechnik) / 3 Punkte
Wie bei allen technischen Disziplinen war auch im Hammerwurf der Frauen einmal ein Sicherheitswurf angesagt, Leonie Moser gelang das aber heute nicht. Der erste Wurf streifte links das Netz und war daher ungültig, beim zweiten Versuch übertrat die junge Steirerin. So ging es in Durchgang drei nur mehr darum überhaupt eine Weite in die Wertung zu bekommen, um einen „Nuller“ zu vermeiden. Mit 49,09m gelang das der 20-Jährigen auch, er reichte aber nur für Platz 14 und drei Punkte.
„Ich war bei den ersten beiden Würfen viel zu passiv, dann stimmt das ganze System nicht mehr und der Hammer zieht dich in die falsche Richtung. Es war wenigsten ein gültiger Versuch, aber das Ergebnis ist furchtbar. Es war eine Ehre dabei sein zu dürfen, ich war auch gar nicht nervös, hätte aber gerne mehr gezeigt.“
Dreisprung Frauen / Viktoria Straczek-Helios (DSG Wien) / 4 Punkte
Besser machte es Dreispringerin Viktoria Straczek-Helios, die mit 12,52m (1,5) in ihren Bewerb startete und damit nur um 19cm unter ihrer persönlichen Bestleistung blieb. Im zweiten Durchgang attackierte die Wienerin wie vom Coach verordnet das Brett und kam auf tolle 12,89m, der Sprung wurde aber nach mehreren Kontrollen um wenige Millimeter übertreten gegeben. Die 27-Jährige probierte sich in Runde drei noch zu steigern, da der Absprung aber vor dem 20cm breiten Brett war verschenkte sie zu viel Weite und blieb um 2cm unter ihrer Tagesbestweite. So kamen Rang 13 und 4 Zähler in die Wertung.
„Der erste war ein Sicherheitssprung, den zweiten habe ich richtig gut erwischt, schade dass er nicht als PB gewertet wurde. Der dritte war dann nicht mehr so optimal, aber ich weiß jetzt, dass ich weiter springen kann, es ist nur eine Frage der Zeit.“
Stabhochsprung Männer / Riccardo Klotz (ATSV Innsbruck) / 11 Punkte
Nichts für schwache Nerven war der Stabhochsprung der Männer. Riccardo Klotz machte es bei seiner Einstiegshöhe von 5,10m sehr spannend und benötigte gleich drei Versuche um sie zu meistern. Dann ließ der Tiroler die 5,20m sogar aus, die folgenden 5,30m übersprang er aber souverän. Bei 5,40m folgte erst ein Fehlversuch, im zweiten Versuch überquerte der 26-Jährige aber die Latte und stellte damit neue Saisonbestleistung auf, der Freudenschrei fiel entsprechend laut aus. Die 5,50m waren heute noch zu hoch, Klotz konnte aber mit Rang 6 weitere 11 Zähler aufs Mannschaftskonto verbuchen.
„Beim ersten Versuch war der Stab viel zu weich, beim zweiten hätte der härtere dann gepasst, aber da war plötzlich Gegenwind, darum habe ich abgebrochen. Dann bin ich aber sehr gut in den Wettkampf gekommen und habe sehr solide Sprünge gezeigt. Vor allem springe ich jetzt wieder mit härteren Stäben und mit langem Anlauf, ich bin zuversichtlich, dass da in den nächsten Wochen und Monaten noch einiges mehr möglich ist.“
Diskuswurf Männer / Lukas Weißhaidinger (ÖTB-LA OÖ) / 15 Punkte
Wie schon seit vielen Jahren konnte sich das ÖLV-Team auch heute wieder auf Lukas Weißhaidinger als Punktelieferant verlassen. Im Diskuswurf war zwar kein Kraut gegen den lokalen Superstar Kristjan Ceh (SLO) gewachsen, der mit 68,16m unantastbar war, der Oberösterreicher konnte mit neuer Saisonbestleistung von 64,88m aber Rang 2 und somit wichtige 15 Punkte einfahren. Der Vize-Europameister zeigte heute auch eine sehr konstante Serie, die ersten vier Würfe waren alle zwischen 62,20m und 63,82m, im fünften Versuch steigerte sich der 33-Jährige dann auf 64,88m. Der letzte Wurf ging dann sogar über die 65m-Marke, war aber von Weißhaidinger übertreten.
„Ziel war es sich von Versuch zu Versuch zu steigern, das ist sehr gut gelungen. Schade, dass sich die 65m nicht ausgegangen sind, das war mein Ziel. Aber ich habe gut gepunktet fürs Team, das zählt heute. Die Stimmung hier war toll, mit so einem Heim-Star wie Kristjan macht es viel Spaß hier zu werfen.“
110m Hürden Männer / Enzo Diessl (SU Leibnitz) / 16 Punkte
Als Favorit war Enzo Diessl in den Bewerb gegangen, sicher eine neue Rolle für den jungen Hürdensprinter. Aber der 21-Jährige zeigte keine Nerven und nahm die großartige Form, die er in den letzten Tagen in St.Pölten und Ostrava gezeigt hatte, mit nach Maribor. Der Start schien noch etwas verhalten, dann legte der U20-Europameister aber richtig los und ließ auf der zweiten Rennhälfte die Konkurrenz stehen. Mit einer Siegerzeit von 13,31s (0,4) erzielte der Steirer die drittschnellste Marke seiner Karriere und fuhr wie erhofft die 16 Punkte ein.
„Der Block mit den drei Wettkämpfen ist mir ausgezeichnet gelungen. Beim Start war ich ein wenig hinten, da muss man dann kämpfen, dass man in den Rhythmus kommt. Ich bin auch zwei Mal an Hürden hängen geblieben, das hat sicher etwas gekostet. Mit so einem Lauf aber 13,31 zu schaffen stimmt mich zufrieden, es zeigt, dass die Form weiterhin gut ist. Jetzt gilt die ganze Konzentration der U23-EM in drei Wochen.“
Kugelstoß Frauen / Sophie Kreiner (ATSV Linz LA) / 8 Punkte
Wie so oft vertrat eine Mehrkämpferin die heimischen Farben im Kugelstoßen, diesmal war es Sophie Kreiner. Die 21-Jährige begann mit 13,22m und steigerte sich dann auf die neue PB von 13,93m, Versuch drei war dann ungültig. Damit verpasste die Oberösterreicherin den Einzug in die Top-8 nur um 3cm, mit Rang 9 gab es aber immerhin 8 Punkte für die Gesamtwertung.
100m Hürden Frauen / Karin Strametz (SU Leibnitz) / 13 Punkte
Hinter dem Start von Karin Strametz über die Hürden stand in den letzten Tagen ein Fragezeichen. Wegen Schmerzen im Bereich der Achillessehne hatte sie gestern auch einen Start in der Staffel ausgelassen, heute klappte es aber wieder wunderbar. Die 27-Jährige zeigte in dem sehr stark besetzten Bewerb einen sehr flüssigen Lauf und blieb zum wiederholten Male in dieser Freiluftsaison unter der 13-Sekunde-Marke. Mit 12,99s (0,0) konnte die Steirerin als Vierte wieder 13 Punkte einheimsen und sehr gut punkten.
„Wir haben das mit dem Fuß in den letzten Tagen gut hinbekommen, es ist heute wieder sehr gut gegangen. Unter 13 ohne Wind ist sicher hoch einzuschätzen, auch weil ja die Vorbereitung nicht optimal war. Ich habe den Lauf auch technisch gut erwischt und gute Punkte fürs Team machen können.“
1500m Frauen / Lotte Seiler (KSV Alutechnik) / 10 Punkte
Sowohl eine starke Hallen- als auch Freiluftsaison mit mehreren Bestleistungen hatte Lotte Seiler bereits hinter sich, in einem taktischen Rennen rechnete sie sich auch heute einige Chancen aus. Die 24-Jährige hielt sich zu Beginn im ersten Drittel des Feldes auf, verlor dann in Runde drei ein paar Positionen, konnte sich mit ihrem bekannt starken Endspurt aber wieder auf Platz 7 vorarbeiten. Die Zeit von 4:23,01min brachte der Steirerin heute weitere 10 Zähler für die Teamwertung.
„In der ersten Runde bin ich gut mitgerollt, der plötzliche Tempowechsel hat mich aber dann aber etwas überrascht, da konnte ich nicht mitgehen. Da merke ich, dass mir die internationalen Rennen über 1500m noch fehlen. Auf den letzten 400m konnte ich dann wieder Boden gutmachen, der Lauf war nicht super aber auch nicht schlecht.“
800m Männer / Niklas Kainrath (Union St. Pölten) / 4 Punkte
Sein internationales Debüt gab heute Niklas Kainrath über die 800m. In seinem Heat hielt sich der 20-Jährige immer im Mittelfeld auf und finishte nach 1:50,08min als insgesamt 13. Somit hatte der Niederösterreicher sein Plansoll erfüllt und durfte weiter vier Zähler gutschreiben lassen.
Hochsprung Frauen / Christiane Krifka (SVS LA) / 2 Punkte
Der Hochsprung der Frauen wurde in zwei Gruppen zu je acht Athletinnen ausgetragen, der Auftritt von Christiane Krifka war heute aber nur kurz. Nach einwandfrei übersprungenen Höhen von 1,64m und 1,69m war für die erst 19-Jährige aber bei 1,74m schon wieder Schluss. Die Wienerin, jüngste Einzelstarterin im ÖLV-Team, brachte somit mit Platz 15 weitere 2 Punkte in die Wertung.
200m Frauen / Viktoria Willhuber (SU Leibnitz) / 5 Punkte
Wie gewohnt zeigte Viktoria Willhuber auch diesmal über 200m ein beherztes Rennen, besonders die Kurve gelang ihr ausgezeichnet. Auch auf der Zielgerade konnte die Steirerin ihren Platz halten und überquerte als Fünfte in ihrem Heat die Ziellinie. Mit 23,89s blieb die 24-Jährige nur um 3/100s über ihre PB und bekam als insgesamt Zwölfte fünf Zähler gutgeschrieben.
„Mir der zweitbesten Zeit meiner Karriere bin ich doch zufrieden, schön, dass ich so eine Leistung bei so einem Ereignis abrufen kann. Ich hätte gerne noch eine Schippe draufgelegt, aber für Bahn 2 und ohne Wind ist das schon ganz ok. Wir haben in den letzten Wochen viel am Kurvenlauf gearbeitet, jetzt sieht man, dass sich die viele Arbeit auszahlt.“
Dreisprung Männer / Endiorass Kingley (TGW Zehnkampf-Union) / 16 Punkte
Mit einem Fehlversuch startete Endiorass Kingley in den Dreisprung-Wettkampf, dann ließ er es aber so richtig krachen. Mit seiner neuen PB von 16,52m (0,5) schob sich der erst 23-Jährige im zweiten Durchgang bis auf 5cm an den Uralt-Rekord von Alfred Stummer aus dem Jahr 1988 heran und übernahm die Führung im Bewerb. Es folgte zwar wieder ein ungültiger Versuch, in Runde 4 war es dann aber soweit. Als 16,85m (-0,1) auf der Anzeigetafel standen war nicht nur der Oberösterreicher aus dem Häuschen, sondern auch das ganze österreichische Team. Der neue ÖLV-Rekordhalter ließ dann noch starke 16,77m (0,0) und 16,48m (0,6) folgen und gewann die Disziplin mit unglaublichen 60cm Vorsprung auf die nächsten Konkurrenten. 16 Punkte und Rang 11 in der aktuellen Europarangliste obendrauf!
„Das war so ein geiler Wettkampf, gleich zwei Mal über dem alten Rekord ist Wahnsinn. Ich bin einfach nur glücklich es jetzt endlich geschafft zu haben. Es sind super Punkte fürs Team und für mich für die WM-Qualifikation, das ist wunderschön. Das Publikum und das Team waren auch großartig, alle haben mich angefeuert. Es ist mir heute ausgezeichnet gelungen das Tempo aus dem Anlauf in die Sprünge zu übersetzen, das war der entscheidende Punkt heute.“
200m Männer / Klaus Grünbart (ÖTB-LA OÖ) / 3 Punkte
Nicht viele Punkte waren trotz Bestleistung für Klaus Grünbart über 200m zu holen, er holte aber das maximal Mögliche heraus. Nach einer starken Kurve konnte der 23-Jährige den Speed nicht ganz bis ins Ziel halten und rutschte noch zwei Ränge zurück, mit 21,35s (0,0) war er aber so schnell wie noch nie unterwegs und verbesserte sich um gleich 7/100s. Der Oberösterreicher wurde damit in der Summe beider Läufe 14.
„Die Kurve war brutal gut, hinten raus ist mir dann das Laktat heftig eingeschossen. Aber PB, was will ich mehr.“
Speerwurf Männer / Laurenz Waldbauer (Union Salzburg LA) / 5 Punkte
Mit 68,40m gelang Laurenz Waldbauer ein solider Einstieg in den Speerwurf-Bewerb, darauf ließ er 69,86m folgen. Damit lag der 24-Jährige nach zwei Würfen auf Position 10 und durfte sich Hoffnungen auf weitere Versuche für die Top-8 machen. Mit 69,52m gelang dem Salzburger dann aber keine Steigerung mehr, er wurde am Ende Zwölfter und bekam dafür 5 Punkte.
„Im Einwerfen gings über 70m, im Wettkampf war ich dann nicht locker genug.“
5.000m Frauen / Carina Reicht (OMNi-BiOTiC POWERTEAM) / 14 Punkte
Wie erwartet zerfiel das Feld über die 5.000m der Frauen gleich zu Beginn in mehrere Grüppchen, zu unterschiedliche waren die Leistungsbereiche der Läuferinnen. Carina Reicht, die heuer auch sehr erfolgreich im Triathlon unterwegs ist, konnte aber ihre aktuell sehr gute Form nutzen und war anfangs in der zweiten Gruppe zwischen Platz 3 und 7 unterwegs. Bis zum letzten Kilometer passierte in diesem Rennen dann nicht viel, dann legte die neue 5km-Straßenrekordlerin noch zu und konnte mit einem starken Endspurt Rang 3 in neuer PB von 15:53,27min holen. Somit sorgte die 23-Jährige Steirerin, die mit ihrem ästhetischen Laufstil immer zu begeistern vermag, für den vierten Podestplatz am heutigen Tag und bekam dafür 14 Punkte.
„Mir wurde schnell klar, dass ich mit den beiden vorne nicht mitgehen kann, darum habe ich in der zweiten Gruppe Kraft gespart. Am Ende habe ich geschaut wer noch zusetzen kann, aber am Ende war ich dann die Stärkste. Ich freue mich sehr hier in die Top-3 gelaufen zu sein und obendrauf eine PB geschafft zu haben, weil leicht war es heute bei der Hitze nicht.“
3.000m Hindernis Männer / Bernhard Schmid (SVS LA) / 3 Punkte
Relativ papierformgemäß verliefen lange die 3.000m Hindernis der Männer. Das Feld zog sich wie erwartet bald in die Länge, zerriss aber nicht wirklich. Bernhard Schmid lag lange auf Platz 10, auch das entsprach der Entry-List-Position. Der 23-Jährige musste dann aber der Hitze Tribut zollen und wurde immer langsamer, mit den letzten Kräften taumelte er über die Ziellinie und musste dann sogar medizinisch versorgt werden. Mit 9:43,08min rettete der Niederösterreicher aber noch Platz 14 und 3 Zähler ins Ziel.
4x400m Mixed / Niklas Strohmayer-Dangl (LT Bgld Eisenstadt), Helene Vogel (DSG Wien), Andreas Wolf (ULC Weinland), Caroline Bredlinger (LT Bgld Eisenstadt) / 10 Punkte
Ziel des letzten Bewerbes, der 4x400m-Mixed-Staffel, war ein Angriff auf den österreichischen Rekord, den das Quartett Greco/Pressler/Köhldorfer/Gogl-Walli bei der Team-EM vor zwei Jahren mit 3:22,46min aufgestellt hatte. Niklas Strohmayer-Dangl lief seine 400m noch auf Bahn 2 und übergab auf Helene Vogel, die nach weiteren 100m auf die Innenbahn wechseln durfte. Nach 800m lag die ÖLV-Staffel mit einer Durchgangszeit von 1:41 exakt auf Rekordkurs, Andreas Wolf übernahm Abschnitt drei. Er zeigte wie alle anderen ein starkes Rennen, dann war noch 800m-Ass Caroline Bredlinger an der Reihe. Sie überholte noch eine Konkurrentin und nach 4x400m blieb die Uhr für Österreich bei sehr starken 3:20,62min stehen, um fast zwei Sekunden hatten die Vier die alte Bestmarke unterboten. Mit insgesamt Rang 7 zum Abschluss der Team EM kamen die letzten 10 Punkte aufs Team-Konto.
Endstand nach 37 von 37 Bewerben
1. Belgien 451,5
2. Slowenien 402,5
3. Norwegen 400
4. Türkei 382
5. Irland 349
6. Dänemark 335
7. Österreich 318
8. Kroatien 308,5
9. Slowakei 304,5
10. Rumänien 285
11. Estland 266,5
12. Israel 258,5
13. Serbien 253
14. Zypern 245,5
15. Bulgarien 240,5
16. Lettland 212
Belgien, Slowenien und Norwegen steigen somit in die 1. Division auf, in die Division 3 absteigen müssen Zypern, Bulgarien und Lettland.
Links
Fotos (Bilder von Birgit & Wolfgang Amri honorarfrei verwendbar bei Nennung © ÖLV / @wolf.amri)
Fotos: ÖLV / @wolf.amri
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