Die wichtigsten Statements zum Sieg von Ivona Dadic

Ivona Dadic mit Emil-Trophäe (C) Philipp Unfried

Die Freude in der Leichtathletik ist groß und es gibt zahlreiche Gratulantinnen und Gratulanten zur heutigen Wahl von Ivona Dadic (Union St. Pölten) zu Österreichs Sportlerin des Jahres. Wir haben nachfolgend einige Stellungnahmen zusammengetragen.

ÖLV-Präsidentin Sonja Spendelhofer gehörte zu den ersten Gratulantinnen, konnte die Ehrung aufgrund der COVID-19-Bestimmungen aber auch nur vor dem TV-Gerät mitverfolgen: "Ich gratuliere Ivona sehr herzlich zu diesem Triumph. Wir freuen uns, eine solche außergewöhnliche Sportlerin in unseren Reihen zu haben, die trotz Corona-Einschränkungen heuer mehrere Weltklasse-Leistungen gezeigt hat."

"Es ist einfach eine lässige Sache, vor allem nach diesem Jahr, weil wir heuer nicht nur Corona hatten, sondern Ivi auch im Winter noch lange mit der Verletzung von Doha zu tun gehabt hat. Dass das dann trotzdem so gut funktioniert hat und sie so eine gute Saison gehabt hat, das ist natürlich super und dass das jetzt so honoriert wird, ist natürlich umso schöner und eine große Motivation für die Olympischen Spiele im nächsten Jahr", kommentiert Dadic' hauptverantwortlicher Trainer Philipp Unfried den Sieg seiner Athletin und fügt hinzu:" Ich möchte mich auch beim ÖLV bedanken, denn dadurch dass wir heuer keine internationalen Großereignisse gehabt haben, war die Grundlage, dass wir überhaupt Leistungen erbringen konnten, das große Engagement des Verbandes, der trotz COVID-19-Einschränkungen eine sehr gute nationale Wettkampfsaison organisiert hat.

Auch ÖLV-Trainerin Elisabeth Eberl, die als Speerwurf-Spezialtrainerin von Ivona Dadic fungiert, jubelt mit: "Ich freue mich irrsinnig für Ivona und bin stolz so eine tolle Athletin im Speerwurf trainieren zu dürfen. Ivi trainiert seit Jahren tagtäglich beinhart und ist immer zu 100% motiviert und konzentriert. Sie schafft es stets, Höchstleistungen abzurufen, wenn es darauf ankommt. Ivona hat sich den Titel als Österreichs Sportlerin des Jahres 2020 mehr als verdient!"

Union St. Pölten-Vereinsobmann Gottfried Lammerhuber strahlt ebenfalls über das Aushängeschild seines Vereins: "Die Freude im gesamten Verein ist riesengroß, weil wir alle bei Ivis Weltklasseleistungen mitgefiebert haben und tagtäglich erleben, wie hart sie dafür arbeitet. Ein großes Vorbild für die Jugend!"

"Ich freue mich extrem für Ivona und Philipp (Unfried) und das ganze Trainerteam, weil sie sich das wirklich verdient hat mit zwei hervorragenden Leistungen in diesem Jahr. Es macht uns natürlich sehr stolz, weil sie bringt wieder ein tolles Licht auf die Leichtathletik. Die Wertigkeit der heutigen Auszeichnung wird auch dadurch unterstrichen, dass in den letzten zehn Jahr nur  Wintersportlerinnen diese Auszeichnung entgegennehmen durften und nun eine Sommersportlerin ganz oben steht. Es zeigt auch, dass die Leichtathletik in Österreich an Bedeutung gewinnt. Wir sind alle sehr stolz auf sie", kommentiert ÖLV-Sportdirektor Gregor Högler den heutigen Sieg von Ivona Dadic.

Hochsprung-Spezialtrainerin Inga Babakova war selbst 1999 im Jahr ihres Hochsprung-Weltmeistertitels ukrainische Sportlerin des Jahres und freut sich mit ihrer Athletin: "Ich bin sehr stolz,  dass ich Ivona unterstützen darf und ein Teil des Teams bin. Ivona arbeitet immer sehr hart und hat sich den Sieg wirklich sehr verdient. Ich bin auch froh, dass die Leichtathletik in Österreich dadurch so toll respräsentiert wird."

09/11/20 21:50, Text: Helmut Baudis

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