"Return to Competition" aus neozentrierter Sicht
Verletzungen passieren in jedem Sport. Entscheidend ist die Regeneration: Wie schnell und wie stark du zurückkommst?
Neurozentriertes Training ist seit mehreren Jahren in der Therapie- und Trainingswelt angekommen. Während die Ausbildungsstruktur in Deutschland noch nicht vereinheitlicht ist, kommen die Inhalte jedoch zumeist aus amerikanischen Ausbildungssystemen sowie aus den wissenschaftlichen Befunden der funktionellen Neurologie, Sportpsychologie und Kinesiologie.
Diese Fortbildung zeigt die Grundlagen des neurozentrierten Trainingsansatzes und dessen Bedeutung für den Return-to-Competition Prozess im Sport.
Du lernst Neuro-funktionelle Tests kennen, die du gleich praktisch mitmachen kannst. So spürst du am eigenen Körper, wie verschiedene Input-Signale die Bewegungsqualität verbessern können.
In der Fortbildung werden typische Return-to-Competition Prozesse für gängige Verletzungen besprochen, dazu wird der Stellenwert der ergänzenden Integration von neurozentriertem Training aufgezeigt.
In der Fortbildung diskutieren wir Fallbeispiele zu folgenden Verletzungsmustern, die auch im Buch “Neurozentriertes Training in der Sportphysiotherapie” erläutert werden:
Sprunggelenksdistorsion
Ruptur des vorderen Kreuzbandes
Muskelfaserriss des M. biceps femoris
Adduktoren bezogener Leistenschmerz
Schulterluxation
Concussion (Gehirnerschütterung)
Wir thematisieren den jeweiligen Verletzungshergang, den Status der Sportler:innen und die Integration von neurozentrierten Trainingsübungen im RTC-Komplex.