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Leistungssport

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Das ÖLV-Sportprogramm

Im Sportprogramm sind alle Kriterien, Limits für internationale Meisterschaften und Informationen für die ÖLV-Kaderathleten und internationale Meisterschaften, die Aufnahme in den HSZ Grundwehrdienst und den Polizeidienst dargestellt.

Der ÖLV setzt sich dafür ein, ein Maximum an Leistung zu erzielen. Dem Trainer/Athlet Umfeld wird ein hohes Maß an Aufmerksamkeit beigemessen.

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Zur Unterstützung wird der Zusammenarbeit mit Physiotherapeut/innen, Sportwissenschafter/innen, Ärzt/innen und weiteren Expert/innen ein hohes Maß an Aufmerksamkeit geschenkt. Die Entwicklung der Trainingsinfrastruktur für einen ganzjährig, optimalen Trainingsprozess ist ebenfalls sehr wichtig.

Hier konnten in den letzten Jahren durch Unterstützung des Sportministeriums und der jeweiligen Bundesländer sowie Gemeinden einige bauliche Erfolge - u.a. Neubauten von permanenten Leichtathletik-Trainingshallen - erzielt werden.



Wurfplatz im BSFZ Südstadt (C) GEPA Pictures

Die ÖLV-Stützpunkte

Grundvoraussetzung für die Entwicklung von Weltklasse-Leistungen an den Standorten ist das Vorhandensein einer entsprechenden Trainings- und Wettkampfinfrastruktur, die ein ganzjähriges Leistungs- und Hochleistungstraining sowie Qualifikations- und Vorbereitungswettkämpfe mit hoher Qualität ermöglichen. Eine hohe Verfügbarkeit der Sportstätten für den Leistungssportbetrieb der Leichtathletik zu jeder Jahreszeit ist in diesem Zusammenhang unabdingbar.

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Der Aufbau, der Betrieb und auch die Weiterentwicklung eines funktionierenden Stützpunktsystems von Bundesleistungszentren, Bundesstützpunkten und Landesleistungszentren in Kooperation mit allen Playern des österreichischen Sports werden als Kernelemente für den Erfolg der heimischen Leichtathletik gesehen.

Das Stützpunkt-Konzept

Der Einsatz personeller und finanzieller Ressourcen erfolgt im Zeitraum 2016-2020 durch die Konzentration auf die konzipierten Leichtathletik-Bundesleistungszentren Wien/Südstadt mit der Außenstelle St. Pölten sowie Linz und die Leichtathletik-Bundesstützpunkte in Dornbirn, Graz, Innsbruck, Salzburg und Klagenfurt sowie der dort verfügbaren Trainer/innen zielgerichtet.

Durch diese ökonomische Herangehensweise wird ein bestmöglicher Output an Leistung generiert.



(C) Coen Schilderman

ÖLV-Kader

In den ÖLV-Kader werden Athlet/innen aufgenommen, die laut der Bestimmungen der IAAF im Jahr 2020 für das österreichische Nationalteam startberechtigt sind.

Die Unterteilung in die entsprechenden Kader erfolgt nach den Kaderkriterien und wird jährlich durch die ÖLV-Sportkommission adaptiert.

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A-Kader

Zur Aufnahme in den A-Kader müssen die Athlet/innen auf Weltniveau konkurrenzfähig sein. Diese richtet sich nach der IAAF Norm bzw. angepasste ÖLV/ÖOC-Norm für WM (Freiluft) und Olympische Spiele.

B-Kader

Zur Aufnahme in den B-Kader müssen die Athlet/innen auf Europaniveau konkurrenzfähig sein. Diese richtet sich nach der EA Norm bzw. angepasste ÖLV-Norm für EM (Freiluft).

U23-Elitekader

Athlet/innen, deren Leistungen erwarten lassen, die zur Teilnahme an der nächstfolgenden U23-EM berechtigen. In den Jahren ohne U23-EM können U23-Athlet/innen des älteren geraden Jahrgangs in diesen Kader nominiert werden, auch wenn sie bei der nächstfolgenden U23-EM nicht mehr startberechtigt sind (z.B. 2021: Jg. 1999).

U20-Elitekader

Athlet/innen, die Leistungen erwarten lassen, die zur Teilnahme an den nächstfolgenden U20-EM oder U20-WM berechtigen.

U18-Elitekader

Athlet/innen, die Leistungen erwarten lassen, die zur Teilnahme am nächstfolgenden Wettkampfhöhepunkt der Altersklasse U18 berechtigen (EM, YOG, EYOF).

Hope-Kader

Athlet/innen der Altersklassen U18, U20, U23 und Allgemeine Klasse, deren Talent und Einstellung bei entsprechender Leistungsentwicklung und kontinuierlichem Training im nächsten Jahr die Nominierung für den B-Kader oder für einen der Nachwuchs-Elitekader realistisch erwarten lassen.