"Die Sport Strategie für Österreich ist ein Prozess, kein fertiges Produkt. Die Maßnahmen und Projekte können zu einem nationalen Sportsystem führen, das Sport-Talente erkennt, fördert und betreut, den Breiten- und Leistungssportlern jene professionelle Infrastruktur und modernen Rahmenbedingungen zur Verfügung stellt, die sie brauchen, um erfolgreich Ziele zu erreichen. Ein Sportsystem, das Erfolg nicht länger dem Zufall überlassen will", heißt es in der Presseaussendung des Bundesministeriums für Öffentlichen Dienst und Sport (BMÖDS).
ÖLV-Beteiligung in Arbeitsgruppen
In den letzten Monaten wurde in mehreren Arbeitsgruppen zu den Themen "Leistungssport", "Breitensport", "Rahmenbedingungen für den Sport", "Sportinfrastruktur/Sportveranstaltungen", "Wissenschaft im Sport", "Bildungssystem Sport" sowie "Sport und Gesellschaft" an den Grundlagen der Strategie gearbeitet.
ÖLV-Präsidentin Sonja Spendelhofer (Bildungssystem Sport), ÖLV-Generalsekretär Helmut Baudis (Leistungssport) und ÖLV-Sportdirektor Gregor Högler (Wissenschaft im Sport) waren eingeladen, in den jeweiligen Arbeitsgruppen ihr Wissen und ihre Sichtweisen einzubringen.
Gregor Högler am Podium
Im Zuge der gestrigen Präsentation kamen auch einige Experten am Podium zu Wort, darunter auch Österreichs Trainer des Jahres Gregor Högler, der zu Beginn das ÖLV-Engagement im Siebenkampf der Frauen beschrieb, wo es durch den gezielten Einsatz der ÖLV-Mittel (v.a. in das Engagement in hauptberufliche Trainer) gelungen ist, in wenigen Jahren an die Weltspitze zu gelangen.
Zur Sport Strategie Austria meinte Gregor Högler: "Das wichtigste ist es, diese Worthülsen mit Taten zu füllen. Und ich habe das Gefühl, dass das passiert".
Video (C) Aria Siami / Foto (C) BMÖDS/Johannes Zinner