Ja, jede/r offizielle Teilnehmer/in des Kilometerfresser-Cups bekommt eine individuell angefertigte Holzplakette mit der gelaserten Gesamtkilometer-Leistung im Dezember. Ab 50 Kilometer ist dies möglich, ein Katzensprung für viele, eine Challenge für manche und eine willkommene Abwechslung für den ein oder die andere in Zeiten von Corona-Restriktionen und nicht-vorhandener Wettkämpfe im eigentlichen Sinne. Bis 28. Dezember ist die Einzahlung der Teilnahmegebühr von 18 EUR noch möglich.

Bei den Frauen haben bereits 18 Läuferinnen das Mindestsoll erfüllt. Bei den Männern sind es bereits 41 Läufer, die die Grenze von 50 Kilometern im Dezember überlaufen konnten. Insgesamt gab es mehr als 1050 Uploads. Die offiziellen Cup-Teilnehmer/innen aus dieser Gruppe werden die Plakette im Januar erhalten. 

Konstanz zahlt sich aus

Bereits in unserer ersten Zwischenstands-Analyse haben wir versucht, die richtige Taktik herauszufiltern. Immer deutlicher tritt die Erkenntnis zu Tage, dass Konstanz Vorteile mit sich bringt. Klar, bei den bereits erzielten Laufleistungen spielt nur ein an diese Belastungen adaptierter Bewegungsapparat mit - "einfach so" mal vorne mitlaufen spielt es im Ultralauf selten.

Der bereits am 8. Dezember führende Thomas Jungbauer (ASKÖ Laufwunder Steyr/Machsport) schaffte es seitdem, seine Führung konstant auszubauen. Als Teilnehmer der Marathon-Staatsmeisterschaften im Wiener Prater am 13. Dezember  mit einer Zeit von 2:43:53h zeigt er absolut konstante Leistungen und spult seine Einheiten wie ein Uhrwerk herunter und hält bei satten 526,12 Kilometern. Mit deutlichem Respektabstand aber ebenfalls sehr starken Leistungen seit Beginn an folgen Werner Mastalir (LAC Harlekin) mit 441,22km und Wolfgang Kölli (MT-Hausmannsstätten) mit 383,37km.

Wolfgang Kölli  brachte dabei zwei wirklich sehr lange Läufe hinter sich. Mit 60,14km und 53,56km hält er die bis dato längsten Läufe der virtuellen ÖLV-Laufplattform.

Bei den Frauen führt weiterhin die ÖLV 24h-Rekordhaltern Karin Augustin (Running Team Lannach) mit großartigen 545,85km. Im Interview mit der Steirerin vergangene Woche gab die Ausnahmeläuferin Einblicke in ihren Trainingsalltag und wie es möglich ist, diese Anzahl an Kilometern zu sammeln. Ursula Finster (Team Vegan.at) beweist weiterhin Durchhaltevermögen und liegt souverän auf Platz 2 mit 408,06km. Maria Hinnerth (Team Vegan.at) mit 277,50km und Eveline Rac (ULT-Heustadlwasser) mit 254,05km matchen sich derzeit um den 3. Platz auf dem Podium.

Neu im Ranking befindet sich ÖLV-Präsidentin Sonja Spendelhofer. Als ehemalige, vielfache Staatsmeisterin im Kugelstoß und Diskuswurf eine tolle Überraschung für den oelvrunning.at Kilometerfresser-Cup, hält sie doch bereits bei 78,92km.

Neue Features

Als registrierter User habt ihr seit kurzem auch die Möglichkeit, Läufer/innen direkt aus eurem Account einzuladen und anschließend auch als Freunde hinzuzufügen. Für befreundete LäuferInnen gibt es sogar die Möglichkeit, die hochgeladenen Strecken zu teilen. Diese Einstellung kann im jeweiligen Profil individuell angepasst werden. Von "nicht öffentlich" bis hin zu "everyone", wo jede/r die Laufstrecken sehen kann. 

Über die Weihnachtsfeiertage gibt es zeitgleich auch wieder die Möglichkeit für die "Sprinter" unter den Läufern Distanzen zwischen 3km und 10km Zeiten für die Bestenlisten auf den Asphalt zu knallen. Beim Weihnachtslauf zwischen Heilig Abend und dem Stefanitag habt ihr dazu die Möglichkeit. Verlost werden wieder drei Stück offizielle ÖLV-Teamwear unter allen TeilnehmerInnen.